Shōnishin

Nach einer vollständig durchlaufenen Ausbildung zur Shōnishin Master Akupunkteurin bei Thomas Wernicke, Arzt, Akupunkteur, führender Spezialist für Shōnishin in Europa und Vertreter der anerkannten Daishi Hari Schule, Osaka, lasse ich bei Bedarf Shōnishin-Behandlungen in meine logopädische Arbeit einfließen.

Im Shōnishin wird mit einem stiftähnlichen Spezialinstrument mittels behutsamer Streich-, Vibrations- und Klopftechniken an bestimmten Körperregionen gearbeitet.

Es erfolgt keine Penetration („Durchstechen“) der Haut wie bei der klassischen Akupunktur. Shōnishin ist aber mindestens genauso effektiv wie die Akupunktur.

Die Kinder empfinden eine Shōnishin-Behandlung als sehr wohltuend und angenehm und lassen sich somit gerne auf die Methode ein.

Dieses Qi fließt in sogenannten Meridianen durch den gesamten Körper und versorgt somit die jeweilige Körperstruktur mit Energie.

Kommt es in einer Struktur zu einer Stagnation des Qi’s, so treten Symptome beim Kind auf, wie z.B. Zorn, Unwohlsein, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen.

Da sich in der Entwicklung des Kindes nicht nur z.B. die Sprache oder die Motorik entwickeln müssen, sondern auch die Meridiane einer Entwicklung unterliegen, wird die Shōnishin-Behandlung, welche durch Thomas Wernicke gelehrt wird, dieser Meridianentwicklung der jeweiligen Entwicklungsstufe angepasst durchgeführt.

  • Entwicklungsverzögerungen
  • Saug- und Stillprobleme, Dysphagien
  • KiSS-Syndrom
  • Schlafstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • Mittelohrentzündungen
  • ADHS / ADS
  • Kopfschmerzen
  • Narbenbehandlung

Die Durchführung einer Shōnishin-Behandlung beträgt je nach Alter 10 – 20 Minuten und bedarf insgesamt meist 3 – 6 Behandlungen, welche im wöchentlichen Abstand durchgeführt werden, um einen therapeutischen Effekt zu erzielen.

Auch bei Erwachsenen kann u.U. eine Shōnishin-Behandlung innerhalb der logopädischen Therapie angezeigt und wirksam sein.